Workshop Breckerfeld April - trail4life

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Workshop Breckerfeld April

Berichte > 2018
Ein  kleines Örtchen im Sauerland haben wir uns diesmal als unser Ziel  auserkoren. Für die bunt gemischte Gruppe- vom 6,5 Monate alten  Neuzugang über Gelegenheitstrailer  bis hin zu erfahreneren Teilnehmern- bot sich hier für jeden das  richtige Schwierigkeitslevel. Dem Leistungsstand des jeweiligen Teams  entsprechend wurden u.a. Trails durch den gemütlichen Ortskern,  wahlweise mit vielen Richtungswechseln und kleinen Häusergassen, gelegt.  Tucker, unser jüngster Teilnehmer, wagt seine ersten Schritte im  Mantrailing und lernt mit viel Lob und  positiver Bestärkung wie das Spiel funktioniert. Auf kurzen Distanzen  mit wenig Ablenkung erlernt er die Grundlagen um ein erfolgreicher  Trailer zu werden und begreift schnell, dass er seine Nase einsetzen muss  um die nette Person mit dem leckeren Essen oder Streicheleinheiten zu  finden. Neben der grundlegenden Ausarbeitung des Trails, was  dankenswerter Weise zum Großteil der Hund übernimmt, ging es uns wie  gewohnt hauptsächlich darum das Lesen der Körpersprache des Hundes zu  verbessern und ganz besonders um die Teamfähigkeit. 90% der Arbeit  vollbringt der Hund mit seiner ausgesprochen guten Riechleistung, doch  rund 10% der Arbeit muss der Hundeführer übernehmen. Schon der Start  entscheidet oft über Erfolg oder Misserfolg. So ist es wichtig, dass dem  Hund der Einstieg in die Ausarbeitung des Trails möglichst einfach  gestaltet wird. Daher haben wir auch auf die Startsequenz unseren Fokus gesetzt, ganz unter dem Motto in der Ruhe liegt die Kraft J  Hektik, verknotete Leine, gestresste Hundeführer helfen schließlich  niemandem weiter. Unter Anleitung wird die nötige Routine erarbeitet und  auch das Leinenhandling erfordert eine gewisse Übung um den Hund nicht  zu behindern und ihn sicher zu führen. Auf dem Trail muss nicht nur die  Körpersprache des Hundes richtig erkannt und gedeutet werden, sondern  auch die Umweltbedingungen einbezogen und der Hund mit diesem Wissen  unterstützt (nicht über den Trail geführt) werden. Nur als Team kann ein  Trail erfolgreich ausgearbeitet werden! Nach einer gemütlichen Pause  mit leckerem Grillgut beim strahlendem Sonnenschein haben wir in der  zweiten Tageshälfte bei einigen Teams die Offroad Fähigkeiten getestet.  Da sich die zu suchende Person nicht zwingend an Wege hält ging es hier  sehr steile Hänge hinab, über große Wiesenflächen auf denen sich der  Geruch stark verteilt, und schwer begehbares Gelände wieder hinauf, über  Felder oder auch auf den Friedhof.
      
Auf  den Trails wurden Tips und Hilfestellungen gegeben und anschließend  ausführlich besprochen. So konnte an Problemen gezielt gearbeitet und  diese im Laufe des Tages verbessert werden.
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